Einleitung

Die Fundstelle des Kollektivgrabes Odagsen I liegt inmitten des nördlichen Einbecker Beckens auf der Flur „Rübekamp“, südlich des Ortes Odagsen auf der leichten Anhöhe des „Großen Horstes“ bei ca. 130 m üNN. (Abb. 1-2). Die Grabanlage wurde durch die Universität Göttingen von 1981 bis 1984 nahezu vollständig ausgegraben. Sie ist in der Form mitteldeutscher Totenhütten aus Bruchsteinmauern mit einer zeltartigen Dachkonstruktion aus Holz in einer Grabgrube errichtet. Besondere Merkmale sind die außergewöhnliche Länge und ein großer Sandsteinmonolith am Eingang.

Abb. 1: Lage des Fundortes. Entfernung in Meilen.

Fig. 1: Location of the Odagsen site.

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Abb. 2: Blick nach Nordosten, von der Ahlsburg über Odagsen (weißes Quadrat) nach Salzderhelden.

Fig. 2: View to the north-east, from the Ahlsburg hills to Odagsen (indicated by a little white square) and Salzderhelden.

© Christoph Rinne

Die Befunde

Die Grabgrube ist OSO-WNW ausgerichtet, mißt ca. 18,8 m x 3,6 - 4 m und ist mit einer planen, oberflächenparallelen Sohle ca. 0,7 - 0,8 m unter den neolithischen Laufhorizont eingetieft (Abb. 3). Sie ist vor allem in der westlichen Hälfte gestört. Für die Bestattungen ist eine Fläche von 1,8 m x 15,6 m überwiegend mit Kalksteinen gepflastert worden, die im Laufe der Belegung zumindest teilweise zweimal durch ein neues Pflaster überdeckt wurde. In der westlichen Hälfte der Kammer sind die Pflastersteine zu einem Großteil in der späten Bronze- und Eisenzeit ausgegraben und entfernt worden. Parallel zum Pflaster blieb bis zur Wand ein 40 cm breiter Streifen frei, der sukzessive mit fundfreiem, humosem Bodenmaterial verfüllt wurde. Ein pflasterbegleitender Graben kann ausgeschlossen werden. Die Längswände wurden durch ein 40 cm breites Trockenmauerwerk gebildet. Die Wandsteine im mittleren und westlichen Kammerbereich sind wie Teile des Pflasters zu einem späteren Zeitpunkt entnommen worden. Dies erscheint nur dann sinnvoll, wenn sie entweder als Rohstoff besonders attraktiv waren oder beim Pflügen frühzeitig gestört haben. In beiden Fällen ist mit größeren Steinen zu rechnen. Dies gilt insbesondere für den westlichen Kammerabschluß. Eine Baugrube und zahlreiche Steintrümmer weisen auf einen großen Sandsteinblock an dieser Stelle hin. Für den Eingang läßt sich unter Vorbehalt eine erste Bauphase mit einer Schwelle aus mindestens vier 8 cm starken Pfosten rekonstruieren, die bei einem Umbau des Zugangs entfernt und überbaut wurde. Der Zugang wurde im Norden durch einen mächtigen Sandstein, im Süden eventuell durch eine Trockenmauer flankiert. Hieraus ergibt sich eine Konstruktion, die den sogenannten Mauerkammern Sachsen-Anhalts und Thüringens ähnelt, jedoch mit einer Länge, die nur bei Großsteingräbern in Norddeutschland und Hessen zu finden ist.

Abb. 3: Odagsen I. Plan der Grabanlage. Rot: Keramik; Blau: Pfeilspitzen und Querschneider; Magenta: Schmuckbestandteile.

Fig. 3: Plan of the grave. Red: pottery; blue: arrowheads (triangle: triangular; square: transverse); magenta: ornaments (bone, stone, copper).

© Christoph Rinne

Von den zahlreichen Befunden außerhalb der Grabanlage können nur eine Grube durch Funde und eine weitere durch ein 14C-Datum der Bestattungszeit zugewiesen werden. Zum überwiegenden Teil handelt es sich jedoch entweder um fundfreie oder nicht abgrenzbare und sich mehrfach überlagernde Gruben, die sich einer individuellen Ansprache und Datierung entziehen. Dies trifft insbesondere auf den Grubenkomplex nordöstlich der Kammer zu. Es ist somit nicht möglich, ein differenziertes Bild der anthropogenen Eingriffe und damit der Handlungen und Ereignisse rund um die neolithische Totenhütte zu entwerfen.

Aufgrund der Funde sind vier Eingriffe in die Grabanlage belegt. Es handelt sich vermutlich um Bestattungen, die zur Zeit der Schnurkeramik und der Glockenbecherkultur am Ende des Neolithikums (Mitte 3. Jt. v. Chr.) angelegt wurden. In diesen Zeithorizont ist auch eine Tasse zu stellen, die mit ihrer typologischen Nähe zur Keramik der Aunjetitzer Kultur den Übergang zur Bronzezeit markiert. Eine Gruppe von zwei Gefäßen - eine große Terrine und eine doppelkonische Schüssel - weisen auf eine letzte Bestattung zu Beginn der jüngeren Bronzezeit hin.

Nach dem Neolithikum und der Bronzezeit verliert die Fundstelle ihre Bedeutung als Begräbnisplatz und wird statt dessen zunehmend zerstört. Hierbei ist die Zerstörung ab der späten Bronze- und vorrömischen Eisenzeit (Mitte 1. Jt. v. Chr.) unmittelbar auf das Grab ausgerichtet; vom Mittelalter bis zur Gegenwart wird sie nur noch mittelbar durch die landwirtschaftliche Aktivität des Menschen verursacht.

Die kulturelle und chronologische Stellung der Grabanlage

Die diversen Einflüsse auf die Keramik aus dem Kollektivgrab sollen nachfolgend nur kurz vorgestellt werden und beschränken sich auf die typologisch und chronologisch relevanten Elemente. Die Beisetzungen im Grab beginnen nach typologischen Gesichtspunkten mit einer Amphore, einer Tasse und einer Trommel (Abb. 4), deren Verzierung dem Haldenslebener Horizont (MN Ib), dem jüngeren Abschnitt der altmärkischen Tiefstichkeramik (Preuß 1980, 63f.) und der Stufe Drouwen C der Trichterbecher-Westgruppe zuzuweisen sind (Bakker 1979, 66, Abb. 30). Nach der Neugliederung durch Brindley gehören sie in den Horizont 3 (Brindley 1986, 96, Abb. 5.25). Diese relativchronologische Datierung entspricht dem älteren von zwei 14C-AMS-Daten (KIA-6987: 4564±26 BP; vgl. Abb. 5), das mit großer Wahrscheinlichkeit auf ca. 3350 calBC (v. Chr.) kalibriert werden kann. Es liegt damit zwischen den bekannten Daten der vorangehenden Baalberger Kultur und den 14C-Datierungen mitteldeutscher Kollektivgräber. Etwas jünger fällt das Datum aus einer Siedlungsgrube der älteren altmärkischen Tiefstichkeramik von Niedergörne aus (Bln-3552: 4550±60 BP; 3370 - 3100 calBC bei 1 sigma; MN Ia; Stolle/Benecke/Beran 1988, 54). Die beiden Daten trennen jedoch nur wenige 14C-Jahre; Unterschiede im Kalibrationsintervall sind auf die differenten Standardabweichungen zurückzuführen.

Abb. 4: Odagsen I. Gefäße der ältesten Belegungsphase.

Fig. 4: Pottery of the oldest phase.

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Abb. 5: Odagsen I. 14C-Daten aus dem Kollektivgrab.

Fig. 5: Calibration of the radiocarbon dates (charcoal).

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Die Mehrzahl der Funde läßt sich chronologisch eng an die typologisch ältesten Formen anschließen. Vor allem die anscheinend für den südniedersächsischen Raum charakteristischen innenrandverzierten Schalen (Abb. 6) treten sowohl im Haldenslebener Horizont als auch im Fundspektrum der Walternienburger Kultur auf, auch wenn bei letzterer die Schale nicht zur dominierenden Gefäßform gehört. Das hier oft verwendete Stacheldrahtmuster gewinnt im 3. Horizont der Trichterbecher-Westgruppe an Bedeutung und wird im 4. Horizont zum dominierenden Element der Randverzierung (Brindley 1986, 97 f.; 122ff. Abb. 6). In diesen Abschnitt gehören auch die aus Nordhessen nach Odagsen vordringenden Elemente der älteren Wartbergkultur (Raetzel-Fabian 2000, 146ff., Abb. 62).

Abb. 6: Odagsen I. Typische Gefäße der Bestattungszeit.

Fig. 6: Characteristic pottery from the main burial phase.

© Irene Siegmund-Steuer

 

Die typologisch jüngsten Formen, eine Tasse mit Fischgrätmuster und die Trommeln mit steilem Fuß, lassen sich mit der Bernburger Kultur und Kugelamphorenkultur in Verbindung bringen (Abb. 7). Hier zeigt sich sowohl in der Keramik als auch in den 14C-Daten eine Verbindung zum Gräberfeld von Pevestorf (Grab K1, Hv-582: 4380±100 BP; Grab K16, KN-2459: 4270±55 BP; Grab K25, KN-2461: 4330±55 BP; Meyer 1993, 100; Taf. 1,A,1; 11,C,2; 22,C,43.45). Die Pevestorfer Daten fallen zwischen ca. 3100 bis 2900 calBC und entsprechen damit sehr gut der jüngeren AMS-Datierung (KIA-6988: 4424±27 BP; Abb. 3) aus Odagsen.

Abb. 7: Odagsen I. Die jüngste Keramik aus dem Grab.

Fig. 7: Pottery from the latest phase.

© Christoph Rinne

Die typologischen und naturwissenschaftlichen Datierungen von Anfang und Ende der Belegungszeit ergänzen sich zu einem kohärenten Bild; lediglich die lange Belegungsdauer von rund 300 Jahren scheint mit einer Holzkammer unvereinbar. Es ist daher zu erwägen, ob nicht die ältesten Elemente als Reminiszenzen zu bewerten sind - "Erbstücke", die erst nach längerer Umlaufzeit in das Grab gelangten. Die jüngsten Funde könnten mit Handlungen nach Abschluß der Bestattungen in Verbindung gebracht werden, wie sie auch in den Sekundärgruben auf dem Gräberfeld von Pevestorf greifbar werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang die leichte Häufung von Trommeln im Eingangsbereich, die als Musikinstrumente mit Feierlichkeiten und kultischen Handlungen in Verbindung gebracht werden können.

Tod und Beisetzung vor fünf Jahrtausenden

In der Kammer fanden sich die Überreste von mindestens 103 Bestatteten, denen zahlreiche Gegenstände auf ihre "letzte Reise" mitgegeben worden waren. Die Mehrzahl der 287 erschlossenen jungneolithischen Gefäßeinheiten fand sich in einer großen Grube unmittelbar vor dem Grabeingang. Eine schlichte Interpretation als Folge von "Aufräumaktionen" in der Kammer scheint jedoch nicht wahrscheinlich. Zwar deutet eine leichte Konzentration von Gefäßen der älteren Trichterbecherkultur und der Walternienburger Kultur östlich vor der Kammer und von Gefäßen der jüngeren Trichterbecherkultur und der Wartbergkultur in der Kammer in diese Richtung, doch finden sich die Gefäße der Salzmünder, Bernburger und Kugelamphorenkultur überwiegend unmittelbar im Eingangsbereich. Hierin zeigt sich wohl die bisweilen konstatierte engere kulturelle Verbindung zwischen Salzmünde und Bernburg einerseits und Bernburg und Kugelamphorenkultur andererseits. Eine chronologische Schlußfolgerung aus den ohnehin nicht signifikanten Zahlen muß unterbleiben. Die geringfügig besseren statistischen Werte für die Konzentration einzelner Gefäßformen innerhalb oder außerhalb der Kammer weisen auf alternative Deutungsmöglichkeiten hin, sind jedoch gleichfalls nicht signifikant.  Keine der Gefäßformen ist demnach als typische Grabbeigabe anzusprechen. Die Keramik scheint überwiegend vor dem Grabeingang verwendet und "deponiert" worden zu sein und ist demnach keine "Beigabe" für die einzelnen Toten gewesen (vgl. Abb. 1). Im Gegensatz zur Keramik weisen die übrigen Funde - Pfeilspitzen und andere Flintartefakte, Tierzähne und Tierknochen - eine deutliche Verbreitung innerhalb der Grabanlage auf. Diese Objekte wurden offensichtlich jedem einzelnen Toten mitgegeben oder waren Bestandteil seiner Kleidung, der persönlichen Ausstattung und seines Habitus. Die hier dargestellten Unterschiede in der Verteilung von Keramik und persönlichen Objekten und die daraus abzuleitende, unterschiedliche Bedeutung in der Totenzeremonie ist auch in dem wenige Kilometer südlich bei Moringen gelegenen Grab II von Großenrode sowie im nordhessischen Calden II zu beobachten (Rinne 1996, 120f.; Raetzel-Fabian 1999; 2000, 116f., 127).

Aus der Grabanlage konnten die Reste von mindestens 103 überwiegend körperbestatteten und nur vereinzelt brandbestatteten Individuen geborgen werden. Wegen der zahlreichen Störungen wurden Knochen nur vereinzelt im anatomischen Verband aufgefunden; es dominiert dann aber die Lage längs zur Kammer, mit dem Kopf zum Eingang. Aus der Altersverteilung läßt sich eine sehr hohe Lebenserwartung der 0-5-jährigen von 36 Jahren errechnen, dies ist jedoch auf ein vermutetes Kleinkinderdefizit zurückzuführen. Die hohe, alltägliche Belastung der Individuen offenbart sich in zahlreichen degenerativen Erkrankungen, schadhaften Zähnen und einer mehrfach dokumentierten Mangelernährung. Mit einer verheilten Unterarmamputation ist daneben jedoch auch eine gute medizinische Versorgung belegt. Zahlreiche Knochen weisen Nagespuren auf; die Grabkammer war demnach für Füchse, Hunde und Wölfe zugänglich (Grupe/Herrmann 1986; Eickhoff 1984).

Die Ausstattung der Toten mit Speisen, persönlichen Objekten wie Bekleidung und Schmuck sowie Gegenständen des täglichen Lebens wie Pfeil und Bogen, Beil oder Axt, impliziert eine Vorstellung vom Weiterleben des Toten (vgl. Behrens 1973, 235). Der Tod scheint demnach nicht das Ende des Individuums gewesen zu sein. Auf eine Vorstellung von einem körperlosen Lebensprinzip weisen auch die als "Seelenlöcher" bezeichneten Eingänge hessischer Galeriegräber hin. Diese mächtigen Steinplatten mit einem zentralem Loch von mehreren Dezimetern Durchmesser bedeuten einen besonderen Arbeitsaufwand und weisen eine Verbreitung auf, die sich vom Pariser Becken bis in das südliche Niedersachsen (Kollektivgrab Großenrode II, Ldkr. Northeim) verfolgen läßt. Die Frage nach einer Idee von der "Seele" im Neolithikum läßt sich letztlich nicht beantworten (vgl. die Diskussion auf der jungsteinSITE: Rinne 2000; Vosteen 2000). Aus dem Unterschied zwischen einer Körper- und Brandbestattung erschließt sich zudem eine Diskrepanz in der Wahrnehmung des toten Körpers, die die Annahme eines körperlosen Lebensprinzips nahelegt. Der offensichtliche Unterschied zwischen der Unversehrtheit des Toten im Körpergrab und der intendierten Auflösung des Körpers in der Brandbestattung wird durch die wahrnehmbare Auflösung der Körperbestattung im begehbaren Kollektivgrab durchbrochen. Es stellt sich also die Frage, ob die Auflösung des Körpers in diesen Gräbern, die den Hinterbliebenen oder den jeweils Bestattenden bei jeder weiteren Belegung offenkundig war, essentieller Bestandteil des Rituals gewesen ist. Ist die unvermeidbare und im Kollektivgrab geradezu zur Schau gestellte Rückkehr des Körpers in den Kreislauf der Natur unmittelbare Notwendigkeit für die Welt- und Lebenssicht der hier Bestattenden? Eine Verbindung mit Aussaat und Ernte sowie dem sich stets wiederholenden Jahreszyklus liegt nahe. Auch die Ausrichtung der mitteldeutschen Mauerkammern nach Osten (Fischer 1956, 201), zum Sonnenaufgang, mag man hier einflechten und eine Verbindung zu Vorstellungen von Erneuerung und Wiedergeburt ziehen. Auch wenn dies naheliegend erscheint, so bleibt es jedoch momentan nur Spekulation.

 

Literatur

Bakker, Jan Albert:
The TRB West Group. Studies in the chronology and geography of the makers of hunebeds and tiefstich pottery. Amsterdam 1979.

Behrens, Hermann:
Die Jungsteinzeit im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle 27. Berlin 1973.

Brindley, Anna L:
The typochronology of TRB West Group pottery. Palaeohistoria 28, 1986, 93-132.

Eickhoff, Sabine:
Die Oberflächenläsionen am neolithischen Knochenmaterial des Kollektivgrabes von Odagsen, Kr. Northeim. Unpubl. Dipl.-Arbeit Göttingen 1984.

Firbas, Franz:
Spät- und nacheiszeitliche Waldgeschichte Mitteleuropas nördlich der Alpen. Allgemeine Waldgeschichte. Jena 1949.

Fischer, Ulrich:
Die Gräber der Steinzeit im Saalegebiet. Studien über neolithische und frühbronzezeitliche Grab- und Bestattungsformen in Sachsen-Thüringen. Vorgeschichtliche Forschungen 15. Berlin 1956.

Grupe, Giesela / Herrmann, Bernd:
Die Skelettreste aus dem neolithischen Kollektivgrab von Odagsen, Stadt Einbeck, Ldkr. Northeim. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 55, 1986, 41-91.

Meyer, Michael:
Pevestorf 19. Ein mehrperiodiger Fundplatz im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Veröffentlichungen der urgeschichtlichen Sammlung des Landesmuseums in Hannover 41. Oldenburg 1993.

Preuß, Joachim:
Die altmärkische Gruppe der Tiefstichkeramik. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle 33. Berlin 1980.

Raetzel-Fabian, Dirk:
Das Galeriegrab Calden II. In: www.jungsteinzeit.de - Artikel vom 14. Februar 1999.

Raetzel-Fabian, Dirk:
Calden. Erdwerk und Bestattungsplätze des Jungneolithikums. Architektur - Ritual - Chronologie. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Bonn 2000.

Rinne, Christoph:
Das jungsteinzeitliche Kollektivgrab II auf dem Feldberg bei Großenrode. Unpubl. Magisterarbeit Göttingen 1996.

Rinne, Christoph:
Vom Leben mit dem Tod - Ein Graben zwischen Diesseits und Jenseits? In: www.jungsteinsite.de - Artikel vom 27. Juni 2000.

Rinne, Christoph / Viehmeier, Sandra:
Das Kollektivgrab Odagsen II. In: www.jungsteinsite.de - Artikel vom 14. November 1999.

Steckhan, Hans-Ulrich:
Pollenanalytisch-vegetationsgeschichtliche Untersuchungen zur frühen Siedlungsgeschichte in Vogelsberg, Knüll und Solling. Flora 150, 1961, 514-551.

Stolle, Thomas / Benecke, Norbert / Beran, Jonas:
Zwei Siedlungsgruben der altmärkischen Gruppe der Tiefstichkeramik mit zahlreichen Tierresten von Niedergörne, Kr. Stendal. Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte 71, 1988, 37-55.

Vosteen, Markus:
Der Graben zwischen Diesseits und Jenseits - eine Erwiderung zu „Vom Leben mit dem Tod“ von Christoph Rinne. In: www.jungsteinsite.de - Artikel vom 15. März 2001.